SPOT ON MOZ ART
Was siehst du, wenn du hörst? Spot on MozART ist ein interuniversitäres, interdisziplinäres Projekt, das sich einer visuellen Erforschung des Hörens und damit einem (neuen) Verstehen der Musik von Wolfgang Amadé Mozart im 21. Jahrhundert widmet.
Inter- und Transdisziplinarität wird in diesem Projekt großgeschrieben, es interessiert das Zusammenspiel der Künste und Gestaltungsansätze, die Wirkung im Moment und am Ort der Begegnung mit einem Publikum – sei es auf einer Bühne, sei es im digitalen Raum der Social media. Gemeinsam entwickeln Studierende, Lehrende und Persönlichkeiten aus Kunst, Medien und Kultur „Werkprojekte“, die stets Hören und Sehen verbinden, das Verstehen von Musik erkunden, in Frage stellen, übermalen. Über eine Projektdauer von drei Jahren bietet die Universität Mozarteum Salzburg zusammen mit der Universität für Angewandte Kunst und der TU in Wien, den Research Studios Austria sowie den Universitäten und Hochschulen am Standort Salzburg ein weitreichendes Kooperationsnetzwerk mit einer Vielfalt an Know-how. Künstlerische Expertise, wissenschaftlich fundiertes Erforschen von Werk und Kontext, das Wissen um Tradition und Qualität von Interpretation, technisches Know-how aber auch Erfahrung in Produktion, Präsentation und Partizipation – all dies bildet das Fundament, auf dem sich Spot On MozART auf eine Expedition in eine visuelle Erforschung des Hörens und damit in ein (neues) Verstehen der Musik von Wolfgang A. Mozart im 21. Jahrhundert begibt.
Als einzige Kunstuniversität Österreichs, die Musik, darstellende Kunst und bildende Kunst unter einem Dach verbindet, unternimmt das Mozarteum mit diesem Projekt explizit eine Denk- und Gestaltungsreise, die interdisziplinär und damit intrainstitutionell unterwegs ist und entfaltet so auch eine extrainstitutionelle Wirkung. Denn durch die intensive Zusammenarbeit mehrerer universitärer Einrichtungen mit externen Expert*innen regt Spot On MozART künstlerische und kommunikative Potenziale an, die sich kreativ mit Digitalisierung bzw. Digitalität und der damit verbundenen sozialen Transformation auseinandersetzen. Durch die Kooperation von (Kunst-)Universitäten, Technologie und Kreativwirtschaft erprobt das Projekt neue Handlungsfelder – so eröffnet sich für Studierende die einzigartige Möglichkeit, sich im professionellen Feld von Kunst und Kultur individuell und in Teams zu bewegen und gleichzeitig zu experimentieren und zu forschen. All dies als Teil ihres Studiums.