In Zeiten wie diesen…

In Zeiten wie diesen…

Wir erleben derzeit eine Krise, die Fragen aufwirft an den Zustand unserer Gesellschaft. Vieles was wir bisher für selbstverständlich gehalten haben, ist es nicht mehr. Anderes, bisher wenig Sichtbares, wird direkt erfahrbar. Diese Krise hat vordergründige Themen und hierunter tieferliegende Schichten einer strukturellen Krise. Viele spüren die Möglichkeiten aber auch Risiken einer grundliegenden Transformation.

Die Fragen, die zur Zeit aufgeworfen werden, können so nicht stehen bleiben. Mein Anliegen ist es daher in den Dialog zu treten, wie wir die Erfahrungen und das was in der Krise sichtbar wird bewerten. Und: Wie wir Strategien entwickeln können, die eine Zukunft des Gemeinsinns, der Nachhaltigkeit und des Dialogs denken.

Improvisation ist eine wichtige Quelle meiner Arbeit. Die Kraft und Inspiration, die durch Improvisation zur Zeit an Orten auftaucht, wo wir es vorher vielleicht nicht vermutet hätten, zeigt: KünstlerInnen sind nicht die Einzigen, die kreativ mit dem Wandel umgehen. Diese Kraft in die Gesellschaft zu tragen ist schon lange ein Anliegen meiner Arbeit: In der Beratung von (Kultur-)institutionen und Städten, der Kuration von Festivals und transdisziplinären Formaten, der Konzeption von Salons und des Austauschs, in denen „Out of the box“ gedacht werden kann.

Solidarität ist nicht nur ein Buzzword. In dem Umfang, in dem ich es leisten kann biete ich kostenlose Beratung an für Betroffene und gemeinnützige Organisationen, die mit dieser Krise überfordert sind und denen das Moment der Improvisation und Kreation als schöpferischer positiver Akt bisher keine Option darstellt.